Haría ist auch als das „Tal der tausend Palmen“ bekannt, und tatsächlich sind die vielen endemischen Palmen unübersehbar. Schon wenn man sich dem Dorf nähert, fallen die zahllosen Palmen auf, die die Talflanken säumen – eine spektakuläre, sehenswerte Aussicht. Vom Aussichtspunkt Mirador de los Helechos hat man einen besonders schönen Blick auf Haría, bevor man das Dorf betritt.
In Haría steht eines der Häuser, in denen der Künstler César Manrique während seiner Zeit auf der Insel wohnte. Man kann es besichtigen, und es ist ein Muss für jeden, der den Ort besucht und etwas mehr über das Alltagsleben des Malers und Architekten erfahren möchte.
Die Plaza ist das Zentrum des Ortes und lädt dazu ein, eine Pause zu machen, einen Kaffee zu trinken und die Ruhe zu genießen, die das Dorf ausstrahlt. Hier gehen die Einheimischen spazieren oder spielen Karten oder Domino. Mit ihrer freundlichen, herzlichen Art geben sie dem Besucher das Gefühl, einer von ihnen zu sein.
Wie es auf der Insel üblich ist, gibt es auch in Haría einen Markt. Er findet jeden Samstagmorgen auf der Plaza und deren Umgebung statt. Man findet hier vor allem regionales Kunsthandwerk und ökologische Produkte. Wie könnte man die Geschmäcker der Insel besser entdecken als direkt aus der Hand der Lanzarotiner?
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